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T 031 Schiebegabel | |
Die T 031 entstand ebenfalls im Rationalisierungsmittelbau in Sangerhausen und
ist ein Anbaugerät für die Traktoren T150K und ZT 303. Die Schiebegabel dient zur Beschickung von Horizontalsilos. Mit Ihr können nahezu alle
Siliergüter ohne Einschränkung bezüglich der Häcksellänge eingelagert werden. Die Funktionen der Schiebegabel werden hydr. vom Traktor aus
geregelt. Zwei freie Hydraulikanschlüsse am Traktor ermöglichen den Einsatz von 2 unabhängig voneinander wirkenden Arbeitszylindern. Mit
Hilfe des Zylinders zw. Kopplungsrahmen und Grundkörper wird der Kippwinkel (max. 44°) geregelt. der Zylinder zw. Grundkörper und Greifer
regelt die Funktion des Greifers. Die Breite beträgt 3 m, und das Gesamtvolumen 6 Kubikmeter, damit läßt
sich eine Arbeitsleistung von 90 - 120 t/h erreichen. |
Eine abgestellte T 031 mit Baujahr 1985, schön zu sehen die |
T 036 Futterverteiler System "Bauch" | |
Der Futterverteiler T 036 des VEB Landmaschinenbau Frankenberg/Sa. war
auf dem Kleintransporter Multicar Typ M 22-1 P-F aufgebaut. Beide Aggregate ergänzten sich zu einem mobilen Futterverteilungswagen, der zum
Transport und zum Verteilen von feuchtkrümeligen Futtermischungen im Schweinemastbetrieb diente. Der Aufbau war auf dem Rahmen des M 22
aufgesetzt und durch 4 Schraubverbindungen gesichert. Der Vorratsbehälter hatte ein Fassungsvermögen von 1,75 m³, und die
Austrageinrichtung für das Futter war linksseitig angeordnet. Für den Antrieb des Futterverteilers wurde ein Zusatzgetriebe eingebaut. Das Ein-und
Auskuppeln erfolgte über eine Lamellenkupplung. Der Antrieb war Motorgebunden, deshalb konnte die Futterung nach Bedarf im Stand oder
während der Fahrt erfolgen. Die gewünschte Dosierung erfolgte durch die Fahrgeschwindigkeit. Im Boden des Behälters waren 3 Längsförderschnecken
eingebaut die das Futter rückwärts der Querförderschnecke zuführten, die das Futter über eine Gummirutsche direkt in die Futtertröge abgab. Weitere techn.
Daten (nur Aufbau T 036): L/ B/ H 2330/ 1550/ 1030, Abgabehöhe 160 mm, Masse T
036 mit M 22-1 P-F 2950 kg. |
Der T 036-Aufbau dem Multicar M22 Foto: Steffen A. |
T 082 Triebachsanhänger | |
Der Einachs-Anhänger T 082 besaß eine Triebachse und konnte als
Transportfahrzeug, oder mit der Dungstreueinrichtung D 131, auch als Stalldungstreuer verwendet werden. Durch diese Triebachse wurde in
Verbindung mit der weggebundenen Zapfwelle ein sicheres Fahren auch im schwierigem und schlüpfrigen Gelände möglich. War das Streuaggregat D 131
abgebaut, konnte mit dem auf dem Pritschenboden nach hinten gleitenden Kratzerband ein selbsttätiges Abladen von Schüttgut bei stillstehendem
oder fahrendem Fahrzeug erfolgen. Die 2-achsige Variante dieses Anhängers hieß T 086. Weitere techn. Daten: Zuladung 2,5t, Länge/Breite Ladefläche
2,8 / 2,0 m, Spurweite 1500 mm, Bereifung 12-18AM extra verstärkt, Gesamtlänge mit Zugdeichsel 4100 mm, Gesamtbreite 2350 mm, Anhängergewicht
1430 kg (ohne D 131) und 1700 kg (mit D 131). Die Daten zur Streueinrichtung findet Ihr unter "D 131". Ein Dank an Christian Neumann für die Zusendung der Daten. |
Der T 082 Anhänger mit dem Dungstreuer D 131 im Einsatz |
T 100 Hoch-Umladekipper | |
Der Hoch-Umladekipper T 100 wurde beim VEB Landmachinenbau Rathenow hergestellt. Als Grundmodell wurde dabei auf den Kippanhänger THK 3 mit einer zul. Nutzlast von 3000 kg zurückgegriffen. Die Ladefläche kann normal nach 3 Seiten bis zu einem Winkel von 45° gekippt werden. Für die Hoch-Umladung wird die gesamte Ladefläche vor dem Entladen erst in eine Höhe von 2,5 m gehoben und dann seitlich oder nach hinten gekippt. Die Ladung konnte somit bequem auf ein anderes Fahrzeug (LKW oder Anhänger mit größeren Kapazitäten) umgeladen werden. Der Hoch-Umladekipper konnte so in wenigen Minuten wieder auf dem Feld eingesetzt werden. Weitere technische Daten: Radstand 2300 mm, Leergewicht 1950 kg, zulässiges Gesamtgewicht 4950 kg, Achslast v/h 2650 kg/ 2650 kg, Maße über alles L/ B/ H 5550/ 2200/ 1840-3480 mm, Laderaum L/ B/ H 3500/ 2000/ 400 mm, Ladefläche Höhe 1440 mm, Kleinste Bodefreiheit (belast. Zustand) 360 mm, Anhängelast 3000 kg, Reifengröße v+h 7,50-20, zul. Vmax 20 km/h | Hoch-Umladekipper T 100 |
T 150 Anbau-Hublader (RS 09/GT 124) | ||||||||||||||||
Der Hublader T 150 am Geräteträger RS 09 und GT 124 ist in der Land-
und Bauwirtschaft sowie anderen Industriezweigen einsetzbar. Durch den Anbau der unterschiedlichen Arbeitswerkzeuge eignet er sich für das Entmisten der
Ställe in Rinderhof- und Schweinemastanlagen. Außerdem kann der Lader zur Entnahme der Silage zum Transport von Häckselstroh und Raufutter, sowie
Kartoffel-, Rüben- und anderen Schüttgüterumschlag eingesetzt werden. Der Lader besteht aus dem Tragbock, der Ladeschwinge, den Hydraulikzylindern und
den verschiedenen Arbeitswerkzeugen die durch Schnellverschlüsse leicht ausgewechselt werden können. Die einzelnen Arbeitsspiele werden über die
Hebel der Hydraulikanlage gesteuert. Um die Standsicherheit und die Fahreigenschaften zu erhöhen, wurde an der Dreipunktaufhängung ein
Betonklotz mit ca.250 kg und an der Vorderachse die Pendelachsbegrenzung angebracht. Beim Laden von Stalldung kann eine
Fördermenge von ca. 15t/h als Mittelwert mit einem kleinen Ladekopf erreicht werden. Als Arbeitswerkzeuge stehen zur Verfügung: ein großer und
ein kleiner Ladekopf, eine Lademulde und eine Erdschaufel, weiterhin einen Hackfruchteinsatz für den großen Ladekopf, einen Klappgreifer für den
kleinen Ladekopf, einen Rauhfuttergreifer und einen Lasthaken. Weitere techn.
Daten. Hubhöhe 2,70 m, Tragkraft bei max. Ausladung 200 kg, Hubgeschwindigkeit
0,34 m/s, Senkgeschwindigkeit 0,43 m/s, Masse ohne Werkzeuge 290 kg. |
Ein GT 122 mit Fronthublader T 150 und Ladeschaufel | |||||||||||||||
T 180 Stapellader | ||||||||||||||||
Dieses vielseitige Gerät wurde vom VEB Landmaschinenbau Güstrow speziell
für den RS09/GT 124 entwickelt. Der Stapellader sollte den Umschlag in Landwirtschaft rationalisieren. Das Knickarmsystem gestattet, den
Auslegerarm soweit einzuziehen, daß das Arbeitswerkzeug auf dem Längsträger des RS09/GT 124 abgesetzt werden kann. Das Ladegut wird so
während des Transportes zu einer ruhenden Last. Die Arbeitswerkzeuge können schnell und mühelos ausgewechselt werden. Das hydraulische
Spezialwerkzeug Gabel-Schaufel dient vor allem zum Entmisten von Ställen. Die Palettengabel hilft das Verladen und den Transport von Behältern und
Paletten zu rationalisieren, und das Ladegut wird schonend behandelt. Eine Arbeitsbühne wird von der Palettengabel getragen. Sie läßt verschiedene
Arbeiten, wie z.B. Bauarbeiten oder das Verschneiden von Bäumen, bis zu einer Griffhöhe von 5 m zu. Es gab auch Spezialumbauten mit Gleisfahrwerk.
Weitere techn. Daten: Hubhöhe ca. 320 cm, Auslegung in Anhängerhöhe ca. 210 cm,
zul. Tragkraft 750 kg, Leergewicht 3290 kg, zul. Gesamtmasse 4980 kg, L/ B/ H
4200/ 1600/ 2750 mm. |
Stapellader T 180 auf 2-Wege-GT |
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T 182 Frontlader | ||||||||||||||||
Der T 182 ist ein Frontlader speziell für
Traktoren der Marke BELARUS, welcher als Zwischen-Achsanbau-Gerät ausgeführt ist. Der Hublader
kann für sehr universelle Aufgaben genutzt werden, so z.B. in der Land- und
Forstwirtschaft, in Gärtnereien oder von Industriebetrieben zum Stapeln,
Umschlagen und Heben. Die zulässige Nutzlast beträgt 500 kg, und die max.
Losreißkraft 1000 kg. Die Hubzeit beträgt 6s und die Senkzeit 4s. Als
Arbeitswerkzeuge stehen zur Verfügung: Ladegabel, Schüttgutschaufel,
Stapelwerkzeug, Lademulde und Lasthaken. Einige Leistungsdaten für den Umschlag; Stalldung 20-30 t/h, Silage 20-25 t/h, Grünfutter 12-17 t/h und
Stroh 8-12 t/h. Schüttgutschaufel und Lademulde können zum Entleeren
hydraulisch gekippt werden. Die Ladegabel kann zusätzlich mit einem
Klappgreifer versehen werden. Den T 182 gab es auch noch mit einer
parallelogrammgeführten Werkzeugführung die es ermöglichte die
Arbeitswerkzeuge waagerecht zu führen, womit sich weitere Einsatzbereiche
ergaben. Auch heute sind noch einige MTS mit dem T 182 in Stallanlagen oder
Privatbauern im
Einsatz zu finden.* |
T 182 mit Parallelogrammführung | |||||||||||||||
T 215 Verladegerät | ||||||||||||||||
Das Verladegerät T 215 wurde im Kombinat Impulsa, BT Landmaschinenbau
Falkensee hergestellt. Das T 215 diente zum Umschlag landwirtschaftlicher Produkte wie z.b. Rüben, Kartoffeln, Mais, Getreide oder Dünger. Das Gerät
stellte eine wesentliche Verbesserung in der Mechanisierung des aufwendigen inner- und außerbetrieblichen Transportes dar und garantierte durch seinen
zweckmäßigen Einsatz eine bedeutende Senkung der manuellen Arbeit. Das Gerät ist als fahrbarer Gurtförderer ausgelegt, der aus den Hauptbauteilen
Wagenförderer mit Fahrwerk, Schrägförderer und Schwenkförderer besteht. Die Bänder sind PVC-Gurtbänder die um Stauungen zu vermeiden einzeln zu- und
abgeschaltet werden konnten. Die Gurtbänder des Waggerecht- und Schrägförderers wurden durch Elektro-Gurttrommeln und das Band des
Schwenkförderers durch einen Getriebemotor angetrieben. Mit Hilfe des um 180° verstellbaren Schwenkförderers konnte das Fördergut in das zu
belandende Fahrzeug gleichmäßig verteilt werden. Eine hydr. Höhenverstellung am Schrägförderer ermöglichte das Einstellen der gewünschten Abgabehöhe.
Weitere technische Daten: L /B 13800/ 1500 mm, Gurtbreite 630 mm, Gurtgeschwindigkeit Waagerecht/ Schräg/ Schwenk 0,66/ 0,84/ 0,87 m/s,
Abgabehöhe min./ max. 1720/ 3360 mm, Masse 1500 kg. Zum Schluß einige Fördermengen bei kontinuierlicher Beschickung:
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T 215 in Transportstellung | |||||||||||||||
T 222/1 Universalförderer | ||||||||||||||||
Der Universalförderer T 222/1 vom VEB Landmaschinenbau Falkensee ist
ein Gurtbandförderer in Leichtbauweise. Das Gerät diente zum Fördern von Stück- und Schüttgütern und konnte auch in geschlossenen Lagerräumen
eingesetzt werden. diente. Er gehört zum Baukastensystem der Förderer T 221 - 224 mit Förderhöhen von 6,0 bis 12,0 m. Das 65 cm breite Transportband war
ein 3-lagiges, ekalitiertes Baumwollgewebeband mit aufgeschweißten PVC-Mitnehmern. Der Antrieb des Transportbandes und der Höhenverstellung
erfolgten durch 2 voneinander unabhängig arbeitende Elektromotoren die mit 380 V Drehstrom betrieben wurden. Weitere techn.
Daten: Förderhöhe 1,5 - 6,0 m, Förderwinkel 9° - 51°, Länge Transportstellung
8,9 m, Breite 2350 mm, Ausladung 1,3 m - 3,4 m, Bandgeschwindigkeit 0,84 m/s,
Antriebsleistung 2,2 kW, Fördermenge 50 - 60 t/h (bei 30° Förderwinkel),
Bereifung 5.90-15, Masse 900 kg. |
T 222/1 Förderband, mit max. 6 m Förderhöhe |
T 242/4 Niederdrucksammelpresse | |
Der verstärkte Einsatz von Mähdreschern erforderte auch in der Strohbergung
neue Mechanisierungsketten, mit ständigen Weiterentwicklungen. Die T
242/4 entstand in den 60er Jahren aus der T 242/1, der bisher verwendete Schwader und Wender entfällt hier jedoch. Mit der T 242/4 war es nun möglich in
einem Arbeitsgang das Erntegut aufzunehmen, zu pressen und zu verladen. Der
allgem. Aufwand Maschinen zu koppeln und zu warten ist dadurch geringer
geworden. Mit der Niederdrucksammelpresse T 242/4 konnte eine Pressleistung von
5000 bis 7000 kg/h erreicht werden. Die Ballenmasse lag zwischen 8 - 20 kg. Die
Aufnehmerbreite betrug 1500 mm. Der Antrieb erfolgte vom Traktor aus mittels
Zapfwelle, der Leistungsbedarf lag bei 25 PS. Heute dürften die
Niederdruckpressen nur noch in Museen zu finden sein. Weitere techn. Daten: L/
B/ 3780/ 2430 mm (ohne Ballenführung, Transportstellung), Masse ca. 1300 kg. |
Eine leider nicht mehr ganz komplette T242/4 |
T 301 Heckschiebegabel | |
Die Heckschiebegabel T 301 ist ein
Rationalisierungsmittel aus dem VEB Ratio-Mittelbau Sangerhausen. Der
Heckschieber wurde vorzugsweise zur Einlagerung von Welkgut im Silo verwendet.
Die Gabel ist speziell für den Einsatz am K-700/ K-700A konzipiert. Mit ihr ließ
sich ein Volumen von 8 m³ bewältigen. Die Breite betrug 4 m und die Tiefe 1,5 m.
Zur optimalen Ausfüllung war die Heckschiebegabel mit einem Zinkengreifer
ausgerüstet, der zur Gutaufnahme über 2 m geöffnet werden konnte, wozu ein
Hydrauliksteuerkreis erforderlich war. Zur Entleerung konnte die T 301 aus der
Horizontalen durch einen weiteren Hydrauliksteuerkreis um einen Winkel von 42°
abkippen. Zur Schnellkopplung ist ein Kopplungsdreieck angebaut. |
T 301 abgestellt, schön zu sehen das Kopplungsdreieck. |
T 335 Waggonentlademaschine | |
Beim T 335 handelt es sich um einen selbstfahrenden
zweiachsigen Steigförderer. Mit ihm kann Schüttgut aus dem Inneren von offenen
oder gedeckten Waggons aufgenommen und auf Haufen oder andere Fahrzeuge verladen
werden. Das Ladegut wird mittels einem auf dem Fahrgestell längsverschiebbaren
und außerdem im Kreisbogen schwenkbaren Ladearmes aufgenommen der als Eimerkette
(Becherwerk) ausgebildet ist aufgenommen und auf den Gurtbandförderer übergeben.
Der 2. Gurtbandförderer ist als Schrägförderer ausgebildet und kann von
Fahrzeugen unterfahren werden. Der Antrieb aller Förderer geschieht über
Elektromotoren, die insgesamt einen Verbrauch von 12 kW haben. Die Lademaschine
selbst besitz zum Heran- und Umfahren auch Elektronantrieb. Die Gesamtmasse der
T 335 ist 5t, Gesamtlänge 9 m und Gesamtbreite in Transportstellung 2,40 m. Die
Fördermenge war abhängig von der Art des Ladegutes und der gleichmäßigen
Beschickung, es sollen aber 50 t/h umschlagbar gewesen sein. Die T 335 dürften
kaum verbreitet gewesen sein, wenn man bedenkt, daß konventionelle Bagger
wendiger sind und ein breiteres Einsatzspektrum haben, liegt doch die
Umschlagleistung eines T 174 liegt bei Kohle bei 70 t/h und Sand bei 100 t/h,
und 1967 wurden auch die Mobilkräne schon gebaut.....! |
Eine T 335 Waggonentlademaschine war im
Juli 1967 auch auf |
T 428 Gurtbandförderer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
De Gurtbandförderer T 428 vom VEB Landmaschinenbau Falkensee war als
Stetigförderer in allen Zweigen der Volkswirtschaft einsetzbar. Er diente vor allem zum Umschlag von Stück- uns Schüttgut. Der T 428 wurde mit
Achsabständen von 10 m, 12,5 m und 15 m hergestellt. Im Traggerüst sind der Fördergurt, der E-Antrieb, die Umlenkrollen, die Tragrollen und der
Schaltkasten untergebracht. Der E-Motor wurde mit 380 V betrieben, die Gurtbandgeschwindigkeit betrug dabei 0,8m/s. Die Höhenverstellung erfolgte
ebenfalls elektrisch. Das 650 mm breite Gurtband bestand aus PVC und hatte 70 mm hohe Mitnehmer. Zum Fördern von losem Heu und Stroh oder Häcksel gab
es extra Aufsatzbleche als Schutz gegen das Abwerfen des Fördergutes. Im nachfolgenden einige Durchsatzleistungen und danach die techn. Daten.
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T 428 Gurtbandförderer |
T 936 Anbau-Heckkehrmaschine | |
Die Anbau-Heckkehrmaschine T 936 wurde beim VEB Maschinenbau Güstrow
hergestellt und war speziell für den Einsatz am RS 09 gedacht. Mit der Kehrmaschine konnte in der Innenwirtschaft, in Ställen, Hallen und Höfen,
für Ordnung und Sauberkeit gesorgt werden. Über die Hydraulik konnte die T 936 in Arbeits- oder Transportstellung gebraucht werden, der Antrieb erfolgte
über die Zapfwelle des Schleppers. Die Walze war schräg gestellt und sorgte so für saubere Flächen. Das Gerät war auch als Zwischenachsanbaugerät
erhältlich, dann als T 934 bezeichnet. Weitere techn. Daten: Arbeitsbreite 1300 mm, Masse ca. 180 kg. |
T 936 in abgebautem Zustand |
T 956 Mietenzudeckmaschine | |
Der bisher als Anhängemaschine gebaute T 955
"Erdwolf" wurde zum T 956 Mietenzudeckgerät verbessert und konnte an die Dreipunktaufhängung des Schleppers angebaut werden. Die
Mietenzudeckmaschine war vorgesehen für das Auswerfen von Mieten, zum Bedecken von Maissilos und ähnlichen Arbeiten. Mit der über die Zapfwelle angetriebenen T
956 konnten innerhalb 1 Stunde 100 m Miete, das entsprach etwa 50.000 kg Kartoffeln, winterfest abgedeckt werden. |
Die Mietenzudeckmaschine T 956 an einem ZT 300 |
* Quellennachweis:
- Prospekte und Bedienungsanleitungen Kombinat Fortschritt Landmaschinen, VEB
Landmaschinenbau Neustadt/Sa.
- Prospekte und Bedienungsanleitungen VEB Landmaschinenbau Güstrow
- Prospekte und Bedienungsanleitungen VEB Landmaschinenbau Falkensee
- Prospekte und Bedienungsanleitungen VEB Landmaschinenbau Torgau
- Prüfberichte ZPL Potsdam-Bornim
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